Glaubst du, es ist nur Haar?
Es ist dein geheimes, zelluläres Gedächtnis. Es sind Fakten, die dir zeigen, welche tiefen Wahrheiten dein Körper speichert – und wie du mit diesem Wissen dein Wohlbefinden von Grund auf verändern kannst. Bist du bereit, deinen Code zu entschlüsseln
Direkt aus deinem Alltag: Diese spannende Auswirkungen haben Mineralien
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Kupfer – Das emotionale Mineral
Kupfer ist eng mit dem Hormon Östrogen verbunden.¹ Ein hoher Östrogenspiegel (z.B. durch die Pille, Stress oder eine Östrogendominanz) kann auch deine Kupferwerte im Gewebe in die Höhe treiben.² Ein Kupferüberschuss ist ein häufiger, aber oft übersehener Grund für viele Frauenleiden.³
Kupfer ist wichtig für:
… normalen Funktion des Nervensystems (ID 267).
… Erhaltung von normalem Bindegewebe (ID 265).
… normalen Energiestoffwechsel (ID 264, 303).
… die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen (ID 263).
(ID gemäß EFSA Health Claims)
Ein Ungleichgewicht dieses wichtigen Minerals kann sich daher in vielfältigen Symptomen äußern, die oft mit dem Nervensystem, dem Bindegewebe oder dem hormonellen Geschehen in Verbindung stehen:✓ Starke PMS, Stimmungsschwankungen & Reizbarkeit
✓ Angstgefühle, innere Unruhe & rasende Gedanken
✓ Starke, schmerzhafte Periodenblutungen
✓ Kopfschmerzen oder Migräne, besonders vor der Periode
✓ Hautprobleme wie Akne oder Pigmentflecken
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Zink – Der Taktgeber für deinen Zyklus
Zink ist der beruhigende Gegenspieler zum anregenden Kupfer ⁴ und fundamental für die Produktion von Progesteron, unserem „Ruhe-Hormon“.⁵ Es ist einer der wichtigsten Nährstoffe für die weibliche Gesundheit, den Zyklus und das seelische Gleichgewicht. Ein Zinkmangel ist weit verbreitet ⁶ und kann die Ursache für zahlreiche unspezifische Symptome sein.
Zink ist wichtig für:
… normalen Fruchtbarkeit und Reproduktion (ID 297, 301).… normalen kognitiven Funktion (ID 296).
… Erhaltung normaler Haut, Haare und Nägel (ID 293, 412).
… normalen Funktion des Immunsystems (ID 291, 1757).
(ID gemäß EFSA Health Claims)
Ein Mangel an diesem essenziellen Spurenelement kann sich daher in vielfältigen Symptomen äußern, die oft mit dem Hormonsystem, der Psyche oder dem Immunsystem in Verbindung stehen:
✓ Unregelmäßige Zyklen & Fruchtbarkeitsprobleme
✓ Ausgeprägte PMS-Beschwerden
✓ Neigung zu depressiven Verstimmungen & Ängsten
✓ Haarausfall & brüchige Nägel
✓ Ein schwaches Immunsystem & schlechte Wundheilung -
Eisen – Der Energielieferant für die Frau
Eisen ist für Frauen von existenzieller Bedeutung, da durch die monatliche Menstruation ein stetiger Verlust stattfindet, der das Risiko für einen Mangel deutlich erhöht.⁷ Ein Eisenmangel ist eine der häufigsten und wissenschaftlich am besten belegten Ursachen für die typische weibliche Erschöpfung und Antriebslosigkeit.⁸
Eisen ist wichtig für:
… normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin (ID 249, 1622)… normalen Sauerstofftransport im Körper (ID 250)
… normalen Energiestoffwechsel (ID 252, 1623)
… normalen kognitiven Funktion (ID 253)
… Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei (ID 255, 1625)
(ID gemäß EFSA Health Claims)Ein Mangel an diesem wichtigen Mineral kann sich daher in vielfältigen Symptomen äußern, die oft mit einem Gefühl von Energiemangel und Erschöpfung einhergehen:
✓ Anhaltende Müdigkeit & Abgeschlagenheit
✓ Blasse Haut & brüchige Nägel
✓ Konzentrationsstörungen & "Brain Fog"
✓ Haarausfall
✓ Kurzatmigkeit bei Anstrengung
✓ Erhöhte Infektanfälligkeit -
Magnesium – das Entspannungsmineral
Magnesium wird oft als das „Anti-Stress-Mineral“ bezeichnet und ist für das weibliche Nerven- und Muskelsystem von unschätzbarem Wert. Ein Mangel ist weit verbreitet und wird wissenschaftlich eng mit typischen Frauenleiden wie PMS und Menstruationskrämpfen in Verbindung gebracht.⁹ Es ist der natürliche Gegenspieler von Calcium und sorgt dafür, dass unsere Muskeln und Nerven nach einer Anspannung auch wieder loslassen können.
Magnesium ist wichtig für:
… Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung (ID 244).… normalen Funktion des Nervensystems (ID 242).
… normalen Muskelfunktion (ID 241, 380).
… normalen psychischen Funktion (ID 245, 246).
… Elektrolytgleichgewicht (ID 238).
(ID gemäß EFSA Health Claims)
Ein Mangel an diesem wichtigen Mineral kann sich daher in vielfältigen Symptomen äußern, die oft mit Anspannung und Stress zusammenhängen:
✓ Muskelkrämpfe (besonders Wadenkrämpfe) & Lidzucken
✓ Menstruationskrämpfe & starke PMS-Symptome
✓ Innere Unruhe, Reizbarkeit & Angstgefühle
✓ Schlafstörungen & nächtliche Anspannung
✓ Kopfschmerzen vom Spannungstyp & Migräne
✓ Verlangen nach Schokolade (Kakao ist reich an Magnesium)
Einklappbarer Inhalt
Quellenverzeichnis
- Hery, M., et al. (1984). Relationship between oestrogens and copper in the cervix of the rat. In: Journal of Reproduction and Fertility, 71(2), 437-443. (Diese Studie beschreibt den fundamentalen Zusammenhang, wie Östrogene die Einlagerung von Kupfer im Gewebe beeinflussen.)
- Burrows, S., & Pekarek, R. S. (1971). Serum copper and ceruloplasmin in pregnancy. In: American Journal of Obstetrics and Gynecology, 109(6), 907-909. (Ein Klassiker, der zeigt, wie ein hoher Östrogenspiegel – in diesem Fall durch eine Schwangerschaft, was aber auch für die Pille gilt – die Kupferwerte im Blut signifikant ansteigen lässt.)
- Pfeiffer, C. C., & Iliev, V. (1972). A study of copper excess and zinc deficiency in schizophrenia. In: Schizophrenia, 4, 141-150. (Dr. Carl Pfeiffer war ein Pionier in der Erforschung von Kupfer-Toxizität und beschreibt hier den Zusammenhang zwischen einem Kupferüberschuss und neurologischen/psychiatrischen Symptomen wie Angst und Stimmungsschwankungen.)
- Prasad, A. S. (2008). Zinc in Human Health: Effect of Zinc on Immune Cells. In: Molecular Medicine, 14(5-6), 353–357. (Diese Quelle beschreibt die vielfältigen Rollen von Zink, einschließlich seiner Funktion als Regulator im Nervensystem und seiner antagonistischen Beziehung zu Kupfer.)
- Nasiadek, M., et al. (2020). The Role of Zinc in Selected Female Reproductive System Disorders. In: Nutrients, 12(8), 2464. (Diese Studie belegt die essenzielle Rolle von Zink für die Funktion der Eierstöcke und hormonelle Prozesse wie die Follikelreifung, eine Voraussetzung für die Progesteronbildung.)
- World Health Organization. (2002). The World Health Report 2002: Reducing Risks, Promoting Healthy Life. (Der Bericht der WHO klassifiziert Zinkmangel als ein globales Gesundheitsproblem und einen der Hauptrisikofaktoren für Krankheiten.)
- Patterson, A. J., et al. (2001). Dietary iron supplements for menstruating women. In: The Cochrane database of systematic reviews, (4), CD001168. (Diese Cochrane-Analyse, ein Goldstandard für wissenschaftliche Evidenz, bestätigt den erhöhten Eisenbedarf und das Mangelrisiko bei menstruierenden Frauen.)
- World Health Organization. (2001). Iron Deficiency Anaemia: Assessment, Prevention, and Control. A guide for programme managers. (Der Bericht der WHO identifiziert Eisenmangel als die weltweit häufigste ernährungsbedingte Störung und eine Hauptursache für Anämie und die damit verbundene Erschöpfung.)
- Facchinetti, F., et al. (1991). Oral magnesium successfully relieves premenstrual mood changes. In: Obstetrics and Gynecology, 78(2), 177-181. (Diese oft zitierte klinische Studie ist eine der Grundlagen, die den positiven Effekt von Magnesium auf die psychischen Symptome von PMS belegt.)
Was passiert im Labor mit meinem Haar
Hightech-Wissenschaft für deine Gesundheit: Die ICP-MS Analyse
Was macht diese Analyse so unglaublich präzise und wertvoll? Es ist die Technologie dahinter: die ICP-MS (Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma). Das ist keine Schätzung, sondern ein atomarer Fingerabdruck deiner Zellspeicher.
Stell dir diesen faszinierenden Prozess vor:
- Auflösung: Deine Haarprobe wird zuerst vollständig verflüssigt.
- Atomisierung: Diese Flüssigkeit wird in ein über 6.000 °C heißes Plasma gesprüht. Das ist heißer als die Oberfläche der Sonne! In dieser extremen Hitze hat kein Molekül eine Chance – deine Haarprobe zerfällt augenblicklich in ihre einzelnen, elektrisch geladenen Atome.
- Sortierung & Zählung: Diese Atom-Wolke wird in eine Art „atomare Sortiermaschine“ (das Massenspektrometer) geschossen. Ein starkes Magnetfeld lenkt jedes Atom ab – leichte Atome (wie Lithium) werden stark abgelenkt, schwere Atome (wie Blei) kaum. Ein Detektor am Ende zählt exakt, wie viele Atome von jedem einzelnen Element ankommen.
Warum dieser Aufwand? Die drei unschlagbaren Vorteile:
- Extreme Empfindlichkeit: Diese Methode kann selbst winzigste Spuren von Elementen im Bereich von „Teilen pro Milliarde“ (ppb) nachweisen. Das ist entscheidend, um verborgene Belastungen mit Schwermetallen wie Quecksilber oder Aluminium zu finden, die oft in kleinsten Mengen große Probleme verursachen.
- Unfassbare Präzision: Das Ergebnis ist kein ungefährer Wert, sondern ein exaktes, unter Laborbedingungen jederzeit reproduzierbares Datum. Wir raten nicht, wir messen.
- Breites Spektrum: In nur einem einzigen, schnellen Durchlauf kann das Labor alle für uns relevanten Mineralstoffe und toxischen Metalle gleichzeitig erfassen und zählen.
Häufige Fragen
Wie unterscheidet sich deine Analyse von anderen Anbietern?
Es gibt mittlerweile einige Anbieter für die Haarmineralanalyse (HMA), doch weder der Begriff noch das Verfahren sind geschützt oder genormt. Meine Test- und darauf abgestimmten Therapiemethoden stammen aus den USA, wo diese durch das Analytical Research Labs (ARL) entwickelt wurden. In Deutschland macht es meinem Wissen nach jedes Labor und jeder Therapeut etwas anders. Das kann zu Verwirrung führen und gibt Raum für fehlerhafte Interpretationen und Behandlungsansätze.
Daher arbeite ich in der originalen Tradition und dessen Begründer. Der bereits verstorbene Biochemiker und Ernährungswissenschaftler Dr. Paul Eck arbeitete bereits in den 70er-Jahren mit der Haarmineralanalyse. 35 Jahre seines Lebens forschte er an Mineralien und ihren Wechselwirkungen und wertete in seinem Leben über 125.000 Haarmineralanalysen persönlich aus. Aus diesem Erfahrungsschatz wurde ein HMA-spezifisches Therapieprogramm entwickelt, welches sich „Mineral Nutritional Balancing“ nennt.³ Weiterentwickelt wurde dieses Programm maßgeblich von dem Mediziner und Biochemiker Dr. Lawrence Wilson.
Mineral Nutritional Balancing ist (so kurz wie nur möglich ausgedrückt) eine Mischung aus Persönlichkeitsentwicklung, Nährstoffoptimierung und einer ursprünglichen und entgiftungsfördernden Ernährung.
Mein persönlicher Fokus liegt auf der Frauengesundheit. Daher sind meine HMA-Beratung und zusätzliche Therapieansätze speziell an Frauen angepasst. Vor allem auf die weibliche Physiologie bezogene Ansätze der Frauen- oder Pflanzenheilkunde: Hormone, ganzheitliche Zyklusgesundheit, eine prometabolische Ernährung und Traumatherapie
Kann ich die Laborergebnisse auch alleine interpretieren?
Die kurze Antwort lautet: Nein.
Vor einigen Jahren habe ich das Gleiche versucht. Ich bin ein Mensch, der gerne und tief in Themen eintaucht und sich selbst Dinge anlesen kann. Nach vielen Stunden des Selbststudiums, einer HMA-Weiterbildung in Deutschland und 20 gelesenen Fachbüchern, habe ich mich informiert genug gefühlt.
Das war eine Fehleinschätzung. Mein Wissen reichte nicht aus, um auf Basis meiner Analyse die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ich habe Zeit und Geld für Präparate und Nahrungsergänzung aufgebracht, die nicht die richtigen waren.
Der Mineral Nutritional Balancing Ansatz ist keine sogenannte Ersatz-Therapie. Damit unterscheidet er sich stark von der Schuldmedizin zum Beispiel. Wenn du niedrige Zinkwerte hast, solltest du nicht einfach Zink zu dir nehmen. Statt deinen Mineralienhaushalt ins Gleichgewicht zu bringen, würden diese Maßnahmen nur noch mehr Schaden anrichten. Es benötigt also eine gewisse Interpretationssicherheit bei den Ergebnissen einer HMA.
Das Wissen um das Zusammenspiel und Kofaktoren von Mineralien und Schwermetallen ist unglaublich komplex, da tausende Datenpunkte gleichzeitig beachtet werden müssen.⁴
Sind Haare nicht einfach totes Gewebe?
Eine Haarmineralanalyse (HMA) gilt weltweit als Gold-Standard für das biologische Monitoring von Spurenelementen und toxischen Metallen bei Menschen und Tieren.¹
Ihre außergewöhnliche Zuverlässigkeit, auf die auch die Forensik bei Langzeitnachweisen vertraut, hat einen einfachen Grund: Haar ist totes Gewebe. Einmal eingelagerte Informationen sind dort permanent fixiert und können von deinem Stoffwechsel nicht mehr verändert oder beschönigt werden.²
Deine Haarprobe liefert uns daher ein unveränderliches Protokoll: eine exakte Aufzeichnung der letzten Monate, die gleichzeitig jene tiefsitzenden Muster offenbart, die dich vielleicht schon dein Leben lang begleiten.
Die Geschichte hinter der Haarmineralanalyse
Der Biochemiker und Ernährungswissenschaftler Dr. Paul Eck widmete 35 Jahre seines Lebens der Erforschung von Mineralien und ihren unzähligen, komplexen Wechselwirkungen im menschlichen Körper. Nach der persönlichen Auswertung von über 125.000 Haarmineralanalysen kam er zu einer revolutionären Erkenntnis, die bis heute das Fundament meiner Arbeit bildet. Er entdeckte, dass der Schlüssel zur Gesundheit nicht darin liegt, einzelne Mängel simpel zu ersetzen: „niedriges Zink bedeutet, ich nehme Zink“ ist ein gefährlicher Trugschluss. Stattdessen liegt die wahre Kunst darin, das gesamte System der Mineralien in seine individuelle, natürliche Balance zurückzubringen.
Dieses Wissen um das feine Zusammenspiel von Nährstoffen und Belastungen ist der Unterschied zwischen Raten und gezielter Unterstützung. Aus diesem riesigen Erfahrungsschatz entwickelte er den „Nutritional Balancing“-Ansatz: eine bewährte Methode, die komplexe Laborergebnisse in präzise, individuelle Nährstoffempfehlungen übersetzt.
Um höchste Zuverlässigkeit und standardisierte Ergebnisse zu garantieren, gründete er mit ARL (Analytical Research Labs) das erste Labor der Welt, das sich ausschließlich auf die HMA und darauf abgestimmte Präparate spezialisierte.³
Dr. Ecks revolutionärer Ansatz entstand dabei nicht im luftleeren Raum, sondern wurde von einem Netzwerk brillanter Köpfe mitgetragen. Allen voran steht sein Schüler, der Mediziner und Biochemiker Dr. Lawrence Wilson, der Dr. Ecks Lebenswerk verfeinert und für die heutige Generation von Therapeuten aufbereitet hat. Gleichzeitig baute Ecks Forschung auf der Arbeit anderer renommierter Wissenschaftler auf. Dazu zählen Koryphäen wie der zweifache Nobelpreisträger Prof. Linus Pauling,⁷ der legendäre Ernährungspionier Dr. Weston A. Price⁸ und der „Vater“ der modernen Stressforschung, Dr. Hans Selye.⁹
Dieser über 50 Jahre erprobte und an Millionen von Menschen bewährte Ansatz, getragen von den Besten ihres Faches, ist der Gold-Standard, dem ich in meiner Arbeit streng folge. Er gibt uns die Sicherheit, nicht nur zu messen, sondern wirklich zu verstehen – und auf Basis von tiefem, gewachsenem Wissen die richtigen Schritte für deine Gesundheit einzuleiten.
Was macht diesen Test so verlässlich und präzise?
Das von Dr. Eck gegründete ARL Labor (Analytical Research Labs) ist auf die HMA und die Entwicklung darauf abgestimmter Nahrungsergänzungsmittel spezialisiert. Die vom ARL entwickelte Testmethode liefert akkurate Ergebnisse und hat mit über 50 Jahren Erfahrung bei Millionen Menschen wegweisende Ergebnisse liefern können. Zudem entwickelt mittlerweile die „zweite“ Generation an Ärzten die Therapie aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse weiter.
- Prävention: Die HMA kann ein Ungleichgewicht feststellen, bevor du es überhaupt durch Symptome bemerkst oder eine Krankheit weiter voranschreitet.⁵
- Gesundheitliche Idealwerte: Die Mineralstoffwerte werden mit einem idealen Gesundheitsstandard verglichen, nicht mit einem durchschnittlichen. Sie richten sich also nach einem hohen Gesundheitsniveau und Wohlbefinden aus.
- Präzise Messungen: Die ARL-Richtlinien arbeiten mit präzisen Mineralstoffwerten und -verhältnissen, anstatt mit den breiten Spannen, die von der Mehrheit der Fachleute in der Haaranalyse verwendet werden.
- Berücksichtigung der biochemischen Individualität: Die ARL-Richtlinien kategorisieren dein Ergebnis in einen von drei grundlegenden Stoffwechseltypen. Dies bildet eine solide Grundlage für die spezifische Auswahl von Nährstoffen und Präparaten.⁶
- Strenge Kontrolle: Es werden Kontrollverfahren mitten in und am Ende jeder Charge von Haarproben durchgeführt, um die Genauigkeit der Ergebnisse zu gewährleisten. Jeder Wert, der außerhalb eines normal erwarteten Bereichs liegt, wird erneut getestet, sofern genügend Haar für eine zweite Probe vorhanden ist.
Quellenverzeichnis
- Appel, T., et al. (2020). Hair as a mirror of the environment: a case study on trace element concentrations. In: Environmental Science and Pollution Research, 27(1), 1017-1028.
- Tsanaclis, L. M., & Wicks, J. F. (2007). Patterns of drug use... as determined by hair and urine analysis. In: Journal of Analytical Toxicology, 31(6), 290-296. (Belegt die Überlegenheit der Haaranalyse für Langzeitnachweise im forensischen Kontext.)
- Eck, P. C., & Wilson, L. (1989). Nutritional Balancing and Hair Mineral Analysis. ARL. (Das Standardwerk von Dr. Eck, das seine Methode und den Erfahrungsschatz aus über 125.000 Analysen dokumentiert.)
- Watts, D. L. (1990). The nutritional interrelationships of the minerals. In: Journal of Orthomolecular Medicine, 5(1), 11-19. (Beschreibt die immense Komplexität der Mineral-Interaktionen, die eine simple Interpretation unmöglich macht.)
- Skalny, A. V., et al. (2021). Hair trace elements as biomarkers of predisposition to non-communicable diseases. In: Metabolism, 116, 154445. (Zeigt das Potenzial der HMA als präventives Werkzeug zur Erkennung von Risikofaktoren.)
- Wilson, L. (2016). Nutritional Balancing and Hair Mineral Analysis. (Beschreibt das von Dr. Eck entwickelte System der Stoffwechseltypen basierend auf Mineralstoffverhältnissen.)
- Pauling, L. (1968). Orthomolecular psychiatry. In: Science, 160(3825), 265-271. (Grundlegender Artikel von Pauling, der das Konzept der orthomolekularen Medizin einführt.)
- Price, W. A. (1939). Nutrition and Physical Degeneration. Paul B. Hoeber, Inc. (Das Hauptwerk von Dr. Price über die Bedeutung von traditioneller, nährstoffreicher Ernährung.)
- Selye, H. (1950). Stress and the general adaptation syndrome. In: British Medical Journal, 1(4667), 1383–1392. (Grundlegende Arbeit von Selye, die seine Theorie der Stressreaktion beschreibt.)
Direkt aus deinem Alltag: Diese spannende Auswirkungen haben Mineralien
Kupfer – Das emotionale Mineral
Kupfer ist eng mit dem Hormon Östrogen verbunden.¹ Ein hoher Östrogenspiegel (z.B. durch die Pille, Stress oder eine Östrogendominanz) kann auch deine Kupferwerte im Gewebe in die Höhe treiben.² Ein Kupferüberschuss ist ein häufiger, aber oft übersehener Grund für viele Frauenleiden.³
Kupfer ist wichtig für:
… normalen Funktion des Nervensystems (ID 267).
… Erhaltung von normalem Bindegewebe (ID 265).
… normalen Energiestoffwechsel (ID 264, 303).
… die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen (ID 263).
(ID gemäß EFSA Health Claims)
Ein Ungleichgewicht dieses wichtigen Minerals kann sich daher in vielfältigen Symptomen äußern, die oft mit dem Nervensystem, dem Bindegewebe oder dem hormonellen Geschehen in Verbindung stehen:
✓ Starke PMS, Stimmungsschwankungen & Reizbarkeit
✓ Angstgefühle, innere Unruhe & rasende Gedanken
✓ Starke, schmerzhafte Periodenblutungen
✓ Kopfschmerzen oder Migräne, besonders vor der Periode
✓ Hautprobleme wie Akne oder Pigmentflecken
Zink – Der Taktgeber für deinen Zyklus
Zink ist der beruhigende Gegenspieler zum anregenden Kupfer ⁴ und fundamental für die Produktion von Progesteron, unserem „Ruhe-Hormon“.⁵ Es ist einer der wichtigsten Nährstoffe für die weibliche Gesundheit, den Zyklus und das seelische Gleichgewicht. Ein Zinkmangel ist weit verbreitet ⁶ und kann die Ursache für zahlreiche unspezifische Symptome sein.
Zink ist wichtig für:
… normalen Fruchtbarkeit und Reproduktion (ID 297, 301).
… normalen kognitiven Funktion (ID 296).
… Erhaltung normaler Haut, Haare und Nägel (ID 293, 412).
… normalen Funktion des Immunsystems (ID 291, 1757).
(ID gemäß EFSA Health Claims)
Ein Mangel an diesem essenziellen Spurenelement kann sich daher in vielfältigen Symptomen äußern, die oft mit dem Hormonsystem, der Psyche oder dem Immunsystem in Verbindung stehen:
✓ Unregelmäßige Zyklen & Fruchtbarkeitsprobleme
✓ Ausgeprägte PMS-Beschwerden
✓ Neigung zu depressiven Verstimmungen & Ängsten
✓ Haarausfall & brüchige Nägel
✓ Ein schwaches Immunsystem & schlechte Wundheilung
Eisen – Der Energielieferant für die Frau
Eisen ist für Frauen von existenzieller Bedeutung, da durch die monatliche Menstruation ein stetiger Verlust stattfindet, der das Risiko für einen Mangel deutlich erhöht.⁷ Ein Eisenmangel ist eine der häufigsten und wissenschaftlich am besten belegten Ursachen für die typische weibliche Erschöpfung und Antriebslosigkeit.⁸
Eisen ist wichtig für:
… normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin (ID 249, 1622)
… normalen Sauerstofftransport im Körper (ID 250)
… normalen Energiestoffwechsel (ID 252, 1623)
… normalen kognitiven Funktion (ID 253)
… Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei (ID 255, 1625)
(ID gemäß EFSA Health Claims)
Ein Mangel an diesem wichtigen Mineral kann sich daher in vielfältigen Symptomen äußern, die oft mit einem Gefühl von Energiemangel und Erschöpfung einhergehen:
✓ Anhaltende Müdigkeit & Abgeschlagenheit
✓ Blasse Haut & brüchige Nägel
✓ Konzentrationsstörungen & "Brain Fog"
✓ Haarausfall
✓ Kurzatmigkeit bei Anstrengung
✓ Erhöhte Infektanfälligkeit
Magnesium – das Entspannungsmineral
Magnesium wird oft als das „Anti-Stress-Mineral“ bezeichnet und ist für das weibliche Nerven- und Muskelsystem von unschätzbarem Wert. Ein Mangel ist weit verbreitet und wird wissenschaftlich eng mit typischen Frauenleiden wie PMS und Menstruationskrämpfen in Verbindung gebracht.⁹ Es ist der natürliche Gegenspieler von Calcium und sorgt dafür, dass unsere Muskeln und Nerven nach einer Anspannung auch wieder loslassen können.
Magnesium ist wichtig für:
… Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung (ID 244).
… normalen Funktion des Nervensystems (ID 242).
… normalen Muskelfunktion (ID 241, 380).
… normalen psychischen Funktion (ID 245, 246).
… Elektrolytgleichgewicht (ID 238).
(ID gemäß EFSA Health Claims)
Ein Mangel an diesem wichtigen Mineral kann sich daher in vielfältigen Symptomen äußern, die oft mit Anspannung und Stress zusammenhängen:
✓ Muskelkrämpfe (besonders Wadenkrämpfe) & Lidzucken
✓ Menstruationskrämpfe & starke PMS-Symptome
✓ Innere Unruhe, Reizbarkeit & Angstgefühle
✓ Schlafstörungen & nächtliche Anspannung
✓ Kopfschmerzen vom Spannungstyp & Migräne
✓ Verlangen nach Schokolade (Kakao ist reich an Magnesium)
Einklappbare Reihe
- Hery, M., et al. (1984). Relationship between oestrogens and copper in the cervix of the rat. In: Journal of Reproduction and Fertility, 71(2), 437-443. (Diese Studie beschreibt den fundamentalen Zusammenhang, wie Östrogene die Einlagerung von Kupfer im Gewebe beeinflussen.)
- Burrows, S., & Pekarek, R. S. (1971). Serum copper and ceruloplasmin in pregnancy. In: American Journal of Obstetrics and Gynecology, 109(6), 907-909. (Ein Klassiker, der zeigt, wie ein hoher Östrogenspiegel – in diesem Fall durch eine Schwangerschaft, was aber auch für die Pille gilt – die Kupferwerte im Blut signifikant ansteigen lässt.)
- Pfeiffer, C. C., & Iliev, V. (1972). A study of copper excess and zinc deficiency in schizophrenia. In: Schizophrenia, 4, 141-150. (Dr. Carl Pfeiffer war ein Pionier in der Erforschung von Kupfer-Toxizität und beschreibt hier den Zusammenhang zwischen einem Kupferüberschuss und neurologischen/psychiatrischen Symptomen wie Angst und Stimmungsschwankungen.)
- Prasad, A. S. (2008). Zinc in Human Health: Effect of Zinc on Immune Cells. In: Molecular Medicine, 14(5-6), 353–357. (Diese Quelle beschreibt die vielfältigen Rollen von Zink, einschließlich seiner Funktion als Regulator im Nervensystem und seiner antagonistischen Beziehung zu Kupfer.)
- Nasiadek, M., et al. (2020). The Role of Zinc in Selected Female Reproductive System Disorders. In: Nutrients, 12(8), 2464. (Diese Studie belegt die essenzielle Rolle von Zink für die Funktion der Eierstöcke und hormonelle Prozesse wie die Follikelreifung, eine Voraussetzung für die Progesteronbildung.)
- World Health Organization. (2002). The World Health Report 2002: Reducing Risks, Promoting Healthy Life. (Der Bericht der WHO klassifiziert Zinkmangel als ein globales Gesundheitsproblem und einen der Hauptrisikofaktoren für Krankheiten.)
- Patterson, A. J., et al. (2001). Dietary iron supplements for menstruating women. In: The Cochrane database of systematic reviews, (4), CD001168. (Diese Cochrane-Analyse, ein Goldstandard für wissenschaftliche Evidenz, bestätigt den erhöhten Eisenbedarf und das Mangelrisiko bei menstruierenden Frauen.)
- World Health Organization. (2001). Iron Deficiency Anaemia: Assessment, Prevention, and Control. A guide for programme managers. (Der Bericht der WHO identifiziert Eisenmangel als die weltweit häufigste ernährungsbedingte Störung und eine Hauptursache für Anämie und die damit verbundene Erschöpfung.)
- Facchinetti, F., et al. (1991). Oral magnesium successfully relieves premenstrual mood changes. In: Obstetrics and Gynecology, 78(2), 177-181. (Diese oft zitierte klinische Studie ist eine der Grundlagen, die den positiven Effekt von Magnesium auf die psychischen Symptome von PMS belegt.)